Mit dem Ausbildungsprogramm 2017 der GenoGyn: Up-to-Date in der Präventionsmedizin (14.11.2016)

Köln. Mit ihrer neuen Ausbildungsstaffel in Präventionsmedizin bleibt die GenoGyn Vorreiter bei der ärztlichen Fortbildung in diesem Segment: Seit 2008 haben bereits mehr als 350 Gynäkologinnen und Gynäkologen die Zusatzqualifikation der Ärzteorganisation aus Nordrhein-Westfalen genutzt. Damit legte die GenoGyn lange vor Inkrafttreten des Präventionsgesetzes den Grundstein für eine moderne Ausrichtung gynäkologischer Praxen, die eine zunehmend personalisierte Medizin leisten können. „Immer neue Erkenntnisse auf dem Gebiet der medizinischen Prävention zeigen deren enormes Potenzial, das wir mit unserer Versorgungs-Initiative zur erweiterten Primärpra?vention in der Frauenheilkunde in die Praxis tragen können“, erklärt Frauenarzt Dr. med. Jürgen Klinghammer, Vorstandsvorsitzender der ärztlichen Genossenschaft GenoGyn, und lädt herzlich zur Ausbildungsstaffel 2017 am 27./28. Januar und 17./18. Februar 2017 in Köln ein.

Das innovative Fortbildungsangebot der GenoGyn und der German Society of Anti-Aging-Medicine e.V. (GSAAM) umfasst eine komplexe Zusammenfassung aller Bereiche der modernen Präventionsmedizin. Zu den aktuellen Highlights zählen die Mundflora, die unter anderem eine Frühgeburtlichkeit begünstigen kann, wie auch das intestinale Mikrobiom, das einen Großteil aller Stoffwechselvorgänge steuert, 90% der Immunabwehr organisiert und mit zahlreichen Krankheiten assoziiert wird. Ebenso auf dem Programm stehen neueste Erkenntnisse zur fetalen Programmierung, die eine bessere Schwangerenvorsorge erlauben. Darüber hinaus geht es um Themen wie Osteoporose, die HRT in der gynäkologischen Prävention und natürlich auch darum, wie man das Erlernte medizinisch und wirtschaftlich zielführend in der eigenen Praxis umsetzen kann. Ein Team aus ausgewählten interdisziplinären Experten vermittelt alle Inhalte gewohnt kompetent und praxisnah. Die Fortbildung gibt den Ärztinnen und Ärzten einen aktuellen Wissensstand an die Hand, welcher das Leistungsspektrum bei der Betreuung der Frau von der Pubertät bis ins hohe Alter erweitert.

Die beiden Wochenendseminare werden zudem mit 27 CME-Punkten anerkannt. Die Teilnehmer erwerben nach erfolgreichem Abschluss das Zertifikat „Präventionsmedizin (GSAAM)“. Dieses unterstreicht nicht zuletzt den Wert der Fortbildung als eigenständige Zusatzqualifikation für die erweiterte Präventionsmedizin in der gynäkologischen Praxis. „Dadurch wird der Weg hin zu einer personalisierten Medizin geebnet, der es den Gynäkologen gleichzeitig ermöglicht, wegfallende traditionelle Aufgaben ihres Fachbereiches durch neue und wissenschaftlich basierte Verfahren und Angebote zu ersetzen“, so GenoGyn-Vorstand Dr. Klinghammer.

Interessierte Gynäkologinnen und Gynäkologen finden das aktuelle Ausbildungsprogramm hier und weitergehende Informationen zur Fortbildungsreihe sowie über die Ärztliche Genossenschaft für die Praxis und für medizinisch-technische Dienstleistungen e.G. auf der Homepage der GenoGyn unter www.genogyn.de.

Weitere Informationen:
Pressestelle GenoGyn
Sabine Martina Glimm
Bettina-Cathrin Wahlers
Stremelkamp 17
21149 Hamburg
Telefon: 040 / 79 00 59 38
E-Mail: genogyn@hansewort.de