Köln (ots) – Die Querelen um Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) dauern an: Zuletzt befeuerte Mitte Februar eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) die Diskussion. Danach meinen 38 Prozent der Befragten, Selbstzahlerleistungen beim Arzt hätten eher keinen Nutzen. Sie seien auf keinen Fall nutzbringend sagen weitere 15 Prozent. Reflexartig beherrschte daraufhin der generelle Zweifel am Nutzen der IGeL einmal mehr die Schlagzeilen. Zu Unrecht, sagt der Vorstand der Ärzteorganisation GenoGyn, vielmehr zeige die Befragung im Umkehrschluss, dass es unter den gesetzlich Versicherten etwa ebenso viele Kritiker wie Befürworter (47 Prozent) der Selbstzahlerleistungen gibt. „Dass sich laut TK-Umfrage 30 Prozent der IGeL-Skeptiker doch für die Inanspruchnahme einer Selbstzahlerleistung entscheiden, weil sie im Zweifelsfall der Kompetenz ihres Arztes vertrauen (32 Prozent) spricht vor allem für ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhältnis“, so der Vorstandsvorsitzende der GenoGyn, Frauenarzt Dr. Jürgen Klinghammer.

Weiter: Tagesspiegel, 29.02.2016

 

 – 22./23.01.2016 und 19./20.02.2016

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Geschäftsstelle der GenoGyn, Marion Weiss,
per E-Mail unter geschaeftsstelle@genogyn-rheinland.de
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Täglich ereignen sich in Arztpraxen lebensbedrohliche Notfälle. Dann zählt jede Sekunde. Regelmäßiges Training und die Kenntnis aktueller Standards sind Voraussetzung, um im Ernstfall die Situation in der eigenen Praxis vor den Augen anderer Patienten zu beherrschen. Wegen der anhaltenden Nachfrage bietet GenoGyn auch 2015 ein Notfalltraining für Praxisteams an, das von erfahrenen Rettungsassistenten und Notärzten der renommierten Schulungsfirma TEAM IMPULS geleitet wird. Die mit 6 Fortbildungspunkten zertifizierte Veranstaltung beinhaltet einen theoretischen Teil sowie praktische Übungen. Die Teilnehmer erhalten ein Zertifikat zum Aushang und einen Muster-Notfallplan auf CD, der das QM-Notfallmanagement unterstützt. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 30 Personen begrenzt.

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