Pap IIID – Was dann?

Das Kontroll- und Therapiemanagement für Patientinnen und Gynäkologen ist vor allem bei dem zytologischen Befund Pap IIID mit Unsicherheit belastet. Einerseits ist eine hohe Rate an spontaner Regression dieser Dysplasieform bekannt, andererseits ist die Befundgruppe Pap IIID aber in etwa 30 Prozent der Fälle gleichzeitig oder in weiterer Entwicklung mit einer höhergradigen Dysplasie vergesellschaftet. Am Mittwoch, dem 13. März 2013, will GenoGyn in einer Fortbildung für mehr Klarheit sorgen und dabei den Einsatz modernerer Methoden in der gynäkologischen Krebsvorsorge und den Algorithmus bei der Befundgruppe Pap IIID darlegen. Referenten sind Dr. Birgitta Bartel (Frauenärztin, gynäkologische Exfoliativ-Zytologie), Monika Wolff (IAC-anerkannte zytologische Assistentin) und Prof. Dr. Henrik Griesser (Pathologe, Zytologe und Molekularpathologe).

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Studie QM in Arztpraxen

Die Alchimedus Management GmbH, die als Muttergesellschaft das QM-System GenoGyn „QM interaktiv“ entwickelt hat, lädt alle Arztpraxen zur Teilnahme an der bundesweiten Studie QM in Arztpraxen ein. Ziel der Befragung ist es, ein Bild davon zu erhalten, wie sich Arztpraxen den erfolgsrelevanten Themen Qualität und kontinuierliche Verbesserung stellen, und wie sie die Qualitätsmanagementrichtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) aus dem Jahre 2006 umgesetzt haben. Das Projekt wird durch verschiedene Ärzteverbände unterstützt. Die Teilnehmer erhalten den Ergebnisbericht und dürfen auf interessante Erkenntnisse gespannt sein. Da das Vorhaben komplett industriefrei und unabhängig finanziert wird, entstehen weder bei Teilnahme noch durch den Bezug des Ergebnisberichtes Kosten. Die Befragung nimmt höchstens 15 Minuten in Anspruch. Selbstverständlich werden die Fragebögen anonymisiert und absolut vertraulich behandelt. Anschließend werden die Bögen unter Wahrung der Datenschutzbestimmungen fachgerecht vernichtet. Bestellt werden kann die Studie unter der Rufnummer 0911 / 95 66 63 11 (Michael Saft).

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Demnächst „Präventionsassistentin“

Nachdem der erste Teil des zweiteiligen Seminars am 18./19. Januar 2013 beendet war, kam aus Reihen der wieder einmal durchweg begeisterten Teilnehmer die Anregung, GenoGyn möge nun auch die Pläne zur Ausbildung von Präventionsassistentinnen vorantreiben. Für die inzwischen in Präventionsmedizin zertifizierten Ärztinnen und Ärzte würden speziell geschulte Mitarbeiterinnen eine große Entlastung bedeuten, da diese in der täglichen Praxis einen Großteil der Aufklärungsarbeit übernehmen könnten. GenoGyn ist dran. Zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Anti-Aging Medizin e.V. wird in Kürze ein entsprechendes Ausbildungsprogramm erarbeitet. Noch ein Hinweis: In GenoGyn-aktuell 1-2013 wurde in dem Artikel „Hinterher geht’s online weiter“ irrtümlich auf die vorläufige, noch durch ein Passwort geschützte Begrüßungsseite des neuen Präventions-Internet-Portals verwiesen. Dieser Fehler konnte mittlerweile behoben werden. Das Portal erreicht man unter praevention-online.net.

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Servicepreise

Kommt ein Telekom-Techniker (IT-Systemelektroniker, drei Jahre Berufsausbildung) für eine Serviceleistung ins Haus, dann bezahlt man zunächst eine Fahrtpauschale von 40,90 Euro – grundsätzlich, selbst wenn der Techniker am Ort wohnt. Und dann je angefangene 15 Minuten 20,96 Euro, pro Stunde also 83,84 Euro. Alles Preise, von denen Ärzte/Fachärzte nur träumen können. Oder nicht? Vielleicht bringt ja die neue Notdienstregelung Ähnliches.

Denken Sie immer daran:

GenoGyn Rheinland blickt in die Zukunft und ist die
Partnerschaft der Erfolgreichen!

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Großzügige Spenden für Afrika

Für das St. Anthony’s Hospital in Dzodze (Volta-Region in Ghana), das unter dem Titel „Weiter Sehen – Das Hilfsprojekt in Afrika“ Partner der GenoGyn Rheinland ist, sind auch im letzten Jahr wieder einige große Spenden überwiesen worden. So spendete Dietmar Karweina („Den Praxisalltag leichter meistern“) aus Overath 150,00 Euro, mfa-jobnet.de (Stellenbörse Online) aus Freiburg 250,00 Euro, die Firma Medi-Konzept GmbH (Galileo Training) aus Wiesbaden 300,00 Euro, die Pilar May – Unternehmensberatung (Apps / Social Media), ebenfalls aus Wiesbaden, 300,00 Euro und – man lese und staune! – das GenoGyn-Mitglied Dr. Georg Zerhusen und auch das ASTOR & APARTHOTEL aus Köln sogar jeweils 1.500 Euro. Super – Ihnen allen herzlichen Dank. Jeder einzelne, gespendete Euro kommt garantiert dort an, wo er gebraucht wird. Natürlich sind weitere (steuerlich abzugsfähige) Spenden willkommen: aa/D e.V., Pax-Bank, BLZ 370 601 93, Konto-Nr. 99 88 77. Kennwort: GenoGyn. Eine Spendenüberweisung ist über die Website www.africa-action.de auch online möglich.

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Über 1.000 Veranstaltungen

Wenn überhaupt, dann höchstens von einigen wenigen besonders Gewieften – ansonsten dürfte für die breite User-Masse dieser Website, immerhin um die 4.000 in jedem Monat, relativ unbemerkt geblieben sein, dass seit seinem Start der Veranstaltungskalender der GenoGyn mit seiner Suchmaschine mittlerweile die 1.000. (im Wort: eintausendste) Veranstaltung natürlich nicht der GenoGyn, aber von allen, die in der Region stattfanden oder in der nächsten Zeit stattfinden werden, gelistet ist. Sinn und Zweck des Kalenders ist selbstverständlich nicht, möglichst viele Veranstaltungen zu sammeln. Aber er fasst von jeder Veranstaltung die Basics zusammen, damit Interessierte zum Beispiel den Ort der Veranstaltung oder deren Beginn auf die Schnelle nachschauen können, zumal wenn das entsprechende Einladungspapier gerade nicht zur Hand ist. Eintausend Einträge: Gewiss nur eine Randbemerkung, doch wir finden, das ist schon eine bemerkenswerte Zahl.

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Arzt an Bord

Wer bei der Lufthansa sich für das ärztliche Programm anmeldet und sich damit bereit erklärt, als Arzt auf Flügen zu helfen, wenn medizinische Hilfe benötigt wird, erhält für den ersten Lufthansa-Flug als Arzt an Bord 5.000 Prämienmeilen und ein Exemplar von „Taschenbuch Flugmedizin und ärztliche Hilfe an Bord“. Bei der Anmeldung wird die Facharztrichtung gespeichert, sodass Flugbegleiter in einer medizinischen Notfallsituation gezielt auf den entsprechenden Fachkollegen zukommen können. Im Rahmen einer Haftpflichtversicherung, die die Deutsche Lufthansa AG für solche Fälle abgeschlossen hat, ist jeder teilnehmende Arzt gegen eventuelle Regressansprüche des behandelten Fluggastes abgesichert.

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Einführung in GynEBM und GynGOÄ

Zu Beginn des neuen Jahres bietet GenoGyn für alle Neuniedergelassenen und Niederlassungswilligen wieder die beiden Einführungsseminare GynGOÄ und GynEBM an. Beim GynEBM handelt es sich um ein reines Propädeutik-Seminar. Deshalb sollten daran wirklich nur Neueinsteiger teilnehmen. Um das Verständnis der komplexen Inhalte zu intensivieren, ist zudem die Teilnehmerzahl auf maximal 10 Personen begrenzt.

Das Einführungsseminar GynEBM findet statt am Mittwoch, dem 27. Februar 2013, und das Einführungsseminar GynGOÄ am Mittwoch, dem 6. März 2013 – jeweils um 16.00 Uhr. Anmeldungen nimmt schon jetzt die Geschäftsstelle der GenoGyn Rheinland entgegen. Telefon: 0221 / 94 05 05 390 (Marion Weiss). Auch über diese Website ist eine Anmeldung möglich.

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Hinterher geht’s online weiter

Mit seinen in Deutschland bislang einmaligen zertifizierten Ausbildungsprogrammen in Präventionsmedizin schafft GenoGyn seit 2008 die Voraussetzungen für eine erweiterte Primärprävention in gynäkologischen Praxen und bringt diese rechtzeitig in Position für anstehende Aufgaben. Sie vergrößern das Behandlungsspektrum, mit dem sie sich als „Hausarzt für die Frau“ etablieren und ein neues notwendiges wirtschaftliches Fundament schaffen können. Dabei unterstützt werden die in Präventionsmedizin zertifizierten Ärztinnen und Ärzte demnächst durch ein neues Internet-Portal. Das Portal, das sich zurzeit noch im Aufbau befindet, soll mehr als nur ein Verzeichnis sein, in dem Patienten interessante Angebote und geeignete Therapeuten finden. Das Portal ist vor allem konzipiert als Plattform für die Ärzte. Es bietet attraktive Möglichkeiten zur Vernetzung untereinander und hochkarätige Angebote rund um die Weiterbildung einschließlich Vertiefung und praktischer Umsetzung bereits erworbenen Wissens. Am 18. Januar 2013 beginnt die nächste Ausbildungsstaffel „Präventionsmedizin (GSAAM)“. Spätestens nach Abschluss dieser Fortbildungsreihe geht es für alle, die bis dahin in Präventionsmedizin zertifiziert sind, dann weiter auf und mit dem Internet-Portal praevention-online.net.

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Köln. Geht es um Gesundheit, ist Prävention ein oft gehörter Begriff. Seine Bedeutung hat auch die Politik erkannt und arbeitet inzwischen an einer nationalen Präventionsstrategie. In diese Strategie muss auch die Ärzteschaft mit ihrer Kompetenz und Expertise einbezogen werden. Dafür gilt es, sich jetzt in Position zu bringen. Die ärztliche Genossenschaft GenoGyn übernimmt dies als berufsständische Interessenvertretung der Gynäkologen nicht nur politisch, sondern auch fachlich mit einem in Deutschland bislang einmaligen Fortbildungskonzept für den Ausbau der Präventionsmedizin in der Frauenheilkunde. „Durch unsere zertifizierten Ausbildungsprogramme in Präventionsmedizin haben wir seit 2008 die Voraussetzungen für eine erweiterte Primärprävention in gynäkologischen Praxen geschaffen“, sagt Dr. Jürgen Klinghammer vom Vorstand der GenoGyn. Die nächste viertägige Ausbildungsstaffel zur Zusatzqualifikation in Präventionsmedizin findet im Winter 2013 an den Wochenenden 18./19. Januar und 22./23. Februar in Köln statt.

Das Ausbildungsprogramm Präventionsmedizin wird gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Anti-Aging-Medizin e.V. (GSAAM) angeboten. Deren Vorsitzender, Prof. Dr. Bernd Kleine-Gunk aus Fürth, selbst Gynäkologe sowie Arzt für Ernährungsmedizin und Osteologie, gehört zu den Lehrkräften des innovativen Fortbildungsangebotes. Seit 2008 haben bereits mehr als 260 Ärztinnen und Ärzte die Zusatzausbildung erfolgreich abgeschlossen und das Zertifikat „Präventionsmedizin (GSAAM)“ erhalten. GenoGyn-Vorstand Dr. Klinghammer: „Wir Gynäkologen sind prädestiniert, gemeinsam mit den Patientinnen einen Beitrag zur effektiven Gesundheitsförderung und zur Vorbeugung von Erkrankungen zu leisten. Allein durch das Vertrauen aus einer regelmäßigen, meist lebenslangen Betreuung der Frau eröffnet sich hier ein unvergleichbar großes Potential.“

Die Fortbildung deckt alle Bereiche der modernen Prävention ab, von altersassoziierten Erkrankungen über kardiovaskuläre Risikofaktoren bis hin zur Vorbeugung von Schilddrüsenstörungen und Osteoporose. Ein Schwerpunkt ist die Primärprävention von Übergewicht und daraus resultierenden Folgeerkrankungen wie etwa Diabetes. Entsprechend gehören jüngste Erkenntnisse aus der Ernährungsmedizin und zur Adipositastherapie zum Ausbildungsprogramm. Der besondere Stellenwert einer richtigen Ernährung in der Präventionsmedizin wird auch daran deutlich, dass im Bundesforschungsministerium derzeit ein Aktionsplan zur Präventions- und Ernährungsforschung entwickelt wird, um für beide Bereiche relevante Forschungsansätze zusammenzuführen und interdisziplinär zu verknüpfen.

Das nächste Ausbildungsprogramm Präventionsmedizin von GenoGyn und GSAAM findet an den beiden Wochenenden 18./19. Januar 2013 und 22./23. Februar 2013 in Köln statt. Veranstaltungsort ist jeweils das Mercure Hotel, Aachenerstr. 1059-1061, in 50858 Köln, nicht weit entfernt vom Autobahnkreuz Köln-West. Anmeldungen nimmt Marion Weiss in der GenoGyn-Geschäftsstelle unter der Rufnummer 0221 / 94 05 05 390 oder per E-Mail über geschaeftsstelle@genogyn-rheinland.de entgegen.